WCM: Welcome Center Manpower

Kurzbeschreibung des Projekts

Die Integration von Flüchtlingsmigrant*innen ist eine Aufgabe, die noch über viele Jahre große Anstrengungen unterschiedlicher Akteure abverlangt. Es geht nicht nur um zwingende Sprachvoraussetzungen, sondern auch um kulturelle Integration und Entwicklung individueller Perspektiven. Der Handlungsbedarf wurde hier deutlich: Die Mitarbeitenden von Manpower mussten in die Lage versetzt und unterstützt werden den besonderen Anforderungen der betrieblichen Integration gerecht zu werden. Dabei ließen sich folgende Aufgaben bei Manpower definieren:

1. Kompetenzaufbau: Hierzu gehörten Sprachkenntnisse, die berufliche Qualifikation und auch die Anerkennung und Ergänzung vorhandener Qualifikationen
2. Kulturelle Integration: Die Auseinandersetzung mit kultureller Diversität musste von Kollegen und Führungskräften begleitet und getragen werden
3. Perspektivenentwicklung: Für viele Flüchtlinge war die Frage des Verbleibs in Deutschland nicht geklärt

Unternehmen wie Manpower mussten teilweise berücksichtigen, dass Flüchtlinge an Kompetenzen interessiert sind, die sowohl in Deutschland, aber auch in der Heimat nützlich sein sollten. Bundesweit mussten Unternehmen unterstützt werden, Instrumente, Verfahren und Konzepte zu entwickeln, um die Integration von Flüchtlingen nachhaltig und kontinuierlich zu gewährleisten. Dies wurde in mehreren Schritten umgesetzt:

1. Analysephase
2. Auswertung
3. Personalentwicklung
4. Feedback
5. Operativer Aufbau
6. Start des Welcome Centers
7. Verstetigung
8. Transfer

Die hierfür zugrunde liegende Sozialpartnervereinbarung wurde in der Personaldienstleistungsbranche mit dem europäischen Dachverband eurociett für ganz Europa geschlossen.

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