Vitalitätsmanagement für den modernen HoGa Betrieb im digitalen Zeitalter - ein systemisches Transfermodell für Ostdeutschland

Branche

Hotel- und Gaststättengewerbe


Projektdurchführung

hiba impulse gmbh

Neue Kantstraße 10
14057 Berlin

 

 


Laufzeit

01.07.2020 - 30.06.2022


Durchführungsorte

  • Angermünde
  • Chemnitz
  • Halle
  • Neubrandenburg
  • Oberhof

Handlungsfeld

  • Aufbau von Personalentwicklungsstrukturen

Projektschwerpunkte

  • Konzepte zur Implementierung von Diversity-Management
  • Modelle zur Anpassungen an den digitalen Wandel
  • Konzepte zur Verbesserung der Aufstiegs- und Karrierechancen von Frauen

Kurzbeschreibung des Projekts

Fünf geförderte Projekte in unterschiedlichen Förderschwerpunkten waren Ausgangspunkt für das Transferkonzept, in dem sich die jeweiligen Projektansätze zu einem systemischen Gesamtmodell „Vitalitätsmanagement für HoGa Betriebe im begonnenen digitalen Zeitalter“ formiert haben. Für die Branche wurde ein praktikables Rüstzeug, ein Leitsystem, ein Fahrplan zur Verfügung gestellt, das bzw. der als Branchenlösung für ein erfolgreiches Personal- und Fachkräftemanagement als gängige Praxis geeignet war. 30 Modellbetriebe wurden mit insgesamt 400 Führungskräften in 20.000 Teilnehmenden-Stunden mit dem Modell vertraut gemacht. Teilnehmende erarbeiteten mit dem Modell eigene innerbetriebliche Lösungen und setzten sie um. Eine für die Branche eigene Dynamik sollte erwachsen bei der Problemlösung im Personal- und Fachkräftebereich. Sozialpartner flankierten den Projektansatz und trugen zur Verbreitung mit bei. Die Querschnittsziele waren als Lerneinheiten in den Schulungsprogrammen enthalten.
Aus den Komponenten der fünf genannten Projekte war ein Leitsystem für ein Personal- und Fachkräftemanagement für jeden interessierten HoGa-Betrieb nutzbar, der seine Vitalität erhalten und ausbauen wollte, jedoch komplexe Problemlagen bewältigen musste. Die Kompetenz betrieblicher Führung wurde bei Führungskräften vor allem im systemischen Zusammenhang einzelner Problemfelder entwickelt. Es wurden folgende Ziele erreicht:

  • In Ostdeutschland wurde in 30 neuen Modellbetrieben mit dem Know-how aus fünf Förderprojekten das Leitsystem „verinnerlicht“ mit 400 Führungskräften und 20.000 Teilnehmenden-Stunden
  • Die Vorgehensweise war in Gesamtdeutschland bekannt und einsetzbar, unter Einbeziehung der Sozialpartner und des HSMA-Verbandes als Kooperationspartner. Das Leitsystem Vitalitätsmanagement war als Handlungsleitfaden einer Branchenöffentlichkeit zugänglich
  • Für Sachsen war eine Sozialpartnervereinbarung erreicht  (MS 18)
  • Branchenübergreifend war das Leitsystem nutzbar