Arbeitgeberattraktivität durch flexible Arbeitsmodelle

Projektlogo Triple A
Dieses Projekt wird als Gute-Praxis-Projekt eingestuft

Branche

branchenübergreifend


Projektdurchführung

Wertewandel e.V.

Feurigstraße 54 A

10827 Berlin

Projektleitung: Corry Kröner


Laufzeit

01.07.2019 - 30.06.2022


Durchführungsorte

  • Dresden
  • Senftenberg

Handlungsfeld

  • Entwicklung lebensphasenorientierter Arbeitszeitmodelle und Karrierewegplanungen

Projektschwerpunkte

  • Konzepte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Konzepte zur Verbesserung der Aufstiegs- und Karrierechancen von Frauen
  • Entwicklung innovativer und lebensphasenorientierter Arbeitszeitmodelle

Herausforderung der Branche

Durch den Kohleausstieg und die Energiewende, die demografische Entwicklung sowie die Digitalisierung stehen die metropolfernen Räume der Lausitz vor noch nie dagewesenen Transformationsprozessen. Im Fachkräftemangel sehen Geschäftsführende von KMU in der Lausitz die größte Gefahr für ihre…

Durch den Kohleausstieg und die Energiewende, die demografische Entwicklung sowie die Digitalisierung stehen die metropolfernen Räume der Lausitz vor noch nie dagewesenen Transformationsprozessen. Im Fachkräftemangel sehen Geschäftsführende von KMU in der Lausitz die größte Gefahr für ihre zukünftige Entwicklung. Darüber hinaus wirkt die Corona-Pandemie wie ein Katalysator auf die Arbeitsweise, auf die Arbeitszeitmodelle und auf die Arbeitsprozesse von Unternehmen und deren Mitarbeiter*innen. Besonders für KMU ist die Weiterentwicklung vorhandener Kompetenzen von Führungskräften und Beschäftigten von existenzieller Bedeutung. „Triple A“ hat die teilnehmenden Unternehmen bei der Umsetzung von flexiblen Arbeitsmodellen sowie lebensphasen- und gleichstellungsorientierten Ansätzen in der Personal- und Organisationsentwicklung unterstützt.

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Kurzbeschreibung des Projekts

Das Projekt unterstützte in Form von Workshops, Seminaren, Weiterbildungen und Inhouse-Schulungen 33 Unternehmen mit rund 300 Teilnehmenden aus Brandenburg und Sachsen mit dem Ziel, lebensphasenorientierte Arbeits(zeit)modelle und Karrierewegplanungen zu entwickeln sowie einzuführen, strukturelle…

Das Projekt unterstützte in Form von Workshops, Seminaren, Weiterbildungen und Inhouse-Schulungen 33 Unternehmen mit rund 300 Teilnehmenden aus Brandenburg und Sachsen mit dem Ziel, lebensphasenorientierte Arbeits(zeit)modelle und Karrierewegplanungen zu entwickeln sowie einzuführen, strukturelle und arbeitskulturelle Veränderungen in der Organisations- und Personalentwicklung umzusetzen, die Gewinnung und Bindung von Fachkräften zu verbessern, die Arbeitgeberattraktivität zu steigern und die Gleichstellungskompetenzen von Führungskräften zu erweitern.

In der Projektlaufzeit fanden drei Durchgänge mit je 11 Unternehmen statt. In jedem Unternehmen erfolgte eine Befragung zu betrieblichen Abläufen, Erfordernissen und Möglichkeiten der Verbesserung hinsichtlich flexibler Arbeitsmodelle.

Multiplikator*innen aus den Unternehmen nahmen an Präsenzveranstaltungen mit den Schwerpunkten Arbeitgeberattraktivität, flexible lebensphasenorientierte Arbeitsmodelle, Personal- und Organisationsentwicklung und Führungskräfteentwicklung teil (4 x 2 Tage). Coachings und Workshops in den Unternehmen sowie spezielle Coachings für Frauen unterstützten die Unternehmen bei der Einführung für sie geeigneter Modelle.

Konkrete Lernziele der KMU waren (Auszug):

  • Potenziale für flexible Arbeitszeitmodelle im Unternehmen ermitteln
  • Teamprozesse bei der Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle begleiten
  • Prozesse optimieren und Ressourcen für flexible Arbeitszeitmodelle schaffen
  • Zeit- und Selbstmanagement in Teams verbessern
  • Methoden für modernes- und hybrides Führen
  • Wertschätzende Kommunikation
  • Eigenverantwortung und Selbststeuerung der Mitarbeitenden stärken (Agilität)
  • Initial für ein Netzwerk von/für weibliche Führungskräfte und Mitarbeiterinnen mit Potenzial
  • Frauen in Führungspositionen stärken und Frauen, die sich zu Führungskräften entwickeln wollen

 

Triple A war schwerpunktmäßig in Südbrandenburg und Nordsachsen aktiv, arbeitete branchenübergreifend und benötigte eine Interessenbekundung der Betriebsparteien zu Gleichstellung.

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Zielgruppe

  • Personalverantwortliche
  • Fach- und Führungskräfte
  • Frauen und Frauen in Führungspositionen
  • Interessenvertreter*innen
  • Personalverantwortliche
  • Fach- und Führungskräfte
  • Frauen und Frauen in Führungspositionen
  • Interessenvertreter*innen
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Einbindung und Rolle der Sozialpartner

Die Sozialpartner sind IGBCE und DGB. Sie leisteten Unterstützung bei der Unternehmensakquise sowie der inhaltlichen Ausrichtung des Programms.

Die Sozialpartner sind IGBCE und DGB. Sie leisteten Unterstützung bei der Unternehmensakquise sowie der inhaltlichen Ausrichtung des Programms.

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Nachhaltigkeit und Transfer

  • Sensibilisierung der Unternehmen ist erfolgt
  • Multiplikator*innen sichern die Verstetigung der Maßnahmen in den Unternehmen langfristig
  • Projektträger hat sich als Ansprechpartner*innen für die Unternehmen etabliert
  • Netzwerkveranstaltungen werden weiter geführt
  • Publikation wird allen…
  • Sensibilisierung der Unternehmen ist erfolgt
  • Multiplikator*innen sichern die Verstetigung der Maßnahmen in den Unternehmen langfristig
  • Projektträger hat sich als Ansprechpartner*innen für die Unternehmen etabliert
  • Netzwerkveranstaltungen werden weiter geführt
  • Publikation wird allen Interessierten zur Verfügung gestellt
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Erfolgsfaktoren und Empfehlungen

  • Interaktive und innovative Formate zu zukunftsorientierten und aktuellen Themen boten Austausch und Unterstützung
  • Heterogene Gruppenvielfalt – Branchenvielfalt und verschiedene Unternehmensgrößen ermöglichten vielfältige Perspektiven und Erfahrungswerte der Teilnehmer*innen
  • Handlungsdruck der…
  • Interaktive und innovative Formate zu zukunftsorientierten und aktuellen Themen boten Austausch und Unterstützung
  • Heterogene Gruppenvielfalt – Branchenvielfalt und verschiedene Unternehmensgrößen ermöglichten vielfältige Perspektiven und Erfahrungswerte der Teilnehmer*innen
  • Handlungsdruck der Unternehmen erzeugte Veränderungswillen (Pandemie, Fachkräftemangel, Änderung von Bedürfnissen der verschiedenen Generationen)
  • Netzwerkarbeit – Die Vernetzung der Teilnehmer*innen und Unternehmen schaffte ein regionales WIR-Gefühl
  • Gelungene Öffentlichkeitsarbeit z. B. Mitarbeit in Frauennetzwerken, Social Media und Projektwebseite machte das Projekt sichtbar
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Materialien zum Projekt

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