Miteinander wachsen – Personalentwicklung als Chance

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Branche

Versorgungsunternehmen


Projektdurchführung

connect Neustadt GmbH & Co.KG

Arnoldplatz 2
96465 Neustadt bei Coburg

 

 


Laufzeit

1.10.2017 - 30.09.2020


Durchführungsorte

  • Coburg
  • Kronach
  • Lichtenfels

Handlungsfeld

  • Aufbau von Personalentwicklungsstrukturen

Projektschwerpunkte

  • Qualifizierung von Schlüsselpersonen zu Weiterbildungsmultiplikatoren im Betrieb
  • Entwicklung innovativer und lebensphasenorientierter Arbeitszeitmodelle
  • Konzepte zur Förderung des Lernens im Prozess der Arbeit

Kurzbeschreibung des Projekts

Versorgungsunternehmen müssen Anforderungen des Marktes mit ihren verfügbaren Fachkräften (FK) bewältigen. Die demografischen Entwicklungen und der zunehmende Druck des Marktes erforderten Veränderungen und Entwicklungen. Durch die Weiterentwicklung der Personalentwicklungsstrukturen und Vernetzung wurde notwendiges Know-how gesichert, vorhandene Potentiale ermittelt und genutzt. Motivation und Bereitschaft der Führungskräfte, Mitarbeitende und Teams, notwendige Entwicklung, aktiv mit zu gestalten, werden gestärkt.

Das Ziel des Projektes war der Aufbau von Personalentwicklungsstrukturen als Basis für notwendige Personalentwicklungsmaßnahmen. connect arbeitete im Projekt pilothaft mit mindestens sieben Versorgungsunternehmen (Strom, Gas, Wasser, Fernwärme, Telekommunikation). Die Unternehmen wurden mittels Beratung, Qualifizierung und unternehmensübergreifender Vernetzung befähigt, notwendige Personalentwicklungsstrukturen und -prozesse einzuführen. Sie initiierten zukünftig Personalentwicklungsprozesse und führten kontinuierliche Checks zur Ermittlung von Mitarbeiter*innenanliegen, Handlungs- und Qualifizierungsbedarf durch.


Das Projekt hat zwei Handlungsstränge:

1. Beratung/Coaching und Qualifizierung der Schlüsselpersonen und der Lots*innen – Vermittlung von Wissen für Personalentwicklungsstrukturen, -prozesse und -aktionen, Sensibilisierung- und Qualifizierung-Maßnahmen für die verschiedenen Mitarbeiter*innen-Gruppen

Die Schwerpunkte waren:

  • Personalentwicklungsbedarfsanalyse – was brauchen die Mitarbeitenden und das Unternehmen?
  • Wie beachte und nutze ich die Diversity meiner Mitarbeitenden?
  • Personalentwicklungsumsetzungskompetenz – wie führe ich Personalentwicklungsstrukturen,-prozesse und -maßnahmen mitarbeitendendifferenziert ein?
  • Personalentwicklungsfachkompetenz – welche Möglichkeiten gibt es, Mitarbeitend abzuholen und „richtig“ zu qualifizieren?
  • Personalentwicklungsnetzwerkkompetenz – wie arbeite ich mit anderen Fachbereichen/Partnern gewinnbringend zusammen?
  • Nachhaltige Netzwerkarbeit – wie gelingt es, nachhaltige Strukturen/Kontakte zu etablieren?

2. Vernetzung von Sozialpartnern und Versorgungsunternehmen, um Erfahrungen zu bündeln, Synergien und kollegiale Beratung zu nutzen und im Projekt umzusetzen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer gewannen gleichermaßen mit dem partnerschaftlichen Transfer von Wissen und Projektergebnissen in die Personalentwicklung und Tarifverträge.

 

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