DINE NRW: Digitale Netzwerker/-innen Östliches Ruhrgebiet - Lösungen für die Personalentwicklung

Kurzbeschreibung des Projekts

Die Digitalisierung stellt enorme Herausforderungen für kleine und mittelständische Unternehmen der Industrie und des Handwerks dar. Gleichzeitig eröffnet sie Chancen für innovative Geschäftsmodelle und Produktionsmethoden. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Qualifikation und Förderung der Mitarbeiter/-innen. Wie diese Voraussetzung modellhaft gestaltet werden kann, wird im Projekt „DINE NRW“ zusammen mit kleinen und mittelständischen Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie und des Handwerks sowie den Sozialpartnern aus Unternehmensverband und Gewerkschaft gezeigt.

Das Projekt beschäftigt sich unter anderem mit folgenden Handlungsbedarfen:

• Ableitung eines betrieblichen digitalen Handlungsplans

• Erfassung der individuellen und überbetrieblichen (Netzwerk-)Kompetenzen zur Ausschöpfung der technischen Möglichkeiten

• Anpassung von Führungsverhalten und Führungskultur

• Verankerung des digitalen Wissens in der Organisation, um digitalisierte Geschäftsmodelle beteiligungsorientiert zu entwickeln und erfolgreich zu betreiben

Angesprochen sind insbesondere kleine und mittlere Industrieunternehmen und Handwerksbetriebe (KMU) aus der Metall- und Elektrobranche in der Region Östliches Ruhrgebiet. Ziel ist es, sie bei der Digitalisierung von Prozessen durch die Erfassung ihrer Handlungsbedarfe und die modellhafte Gestaltung ihrer Personalentwicklung zu unterstützen.

Zur Umsetzung der genannten Handlungsbedarfe werden die Projektpartner mit den teilnehmenden Unternehmen folgende Arbeitsschritte in dem dreijährigen Projekt bearbeiten:

• Gemeinsame Analyse der Unternehmensstrategie „Digitaler Wandel“

• Ableitung eines individuellen betrieblichen Handlungsplanes

• Ermittlung betrieblicher Soll- und Ist-Kompetenzen mit Bezug zur Digitalisierung

• Auswahl, Erprobung und Umsetzung von modellhaften Trainings und Coachings

• Unterstützung von Ansätzen zur weiteren Verbesserung der Beteiligungsorientierung

• Transfer mit Aus- und Weiterbildungsanbietern, Kammern, Verbänden und Ministerien

• Transfer von Good-Practice-Beispielen