AGEKO: Integriertes Trainingskonzept für selbstbestimmte, innovative und präventive Arbeitsgestaltungskompetenz in der Pflege

Projektlogo AGEKO
Dieses Projekt wird als Gute-Praxis-Projekt eingestuft

Branche

Gesundheitswesen


Projektdurchführung

maxQ. NRW Geschäftsbereich West

Erinstraße 35
44575 Castrop-Rauxel

 


Laufzeit

01.01.2016 - 31.12.2018


Durchführungsorte

  • Bochum
  • Castrop-Rauxel
  • Datteln
  • Recklinghausen
  • Waltrop

Handlungsfeld

  • Entwicklung lebensphasenorientierter Arbeitszeitmodelle und Karrierewegplanungen

Projektschwerpunkte

  • Konzepte zur Verbesserung der Aufstiegs- und Karrierechancen von Frauen
  • Konzepte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Entwicklung innovativer und lebensphasenorientierter Arbeitszeitmodelle

Herausforderung der Branche

Die Sicherung des Fachkräftebedarfs zählt zu den zentralen Herausforderungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Gerade die Pflege gilt als problematischer Arbeitsbereich. Hohe gesundheitliche Belastungen (physisch und psychisch), hohe und sich schnell ändernde Anforderungen, mangelnde…

Die Sicherung des Fachkräftebedarfs zählt zu den zentralen Herausforderungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Gerade die Pflege gilt als problematischer Arbeitsbereich. Hohe gesundheitliche Belastungen (physisch und psychisch), hohe und sich schnell ändernde Anforderungen, mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie fehlende Kenntnis über die beruflichen (Karriere-) Möglichkeiten gehören in dieser frauendominierten Branche nach wie vor zu den Hauptproblemen.

Dem immer größer werdenden Personalbedarf steht jedoch ein ebenfalls wachsender Fachkräftemangel gegenüber. Hinzu kommen die hohen Anforderungen im Arbeitsfeld Pflege, die einen sehr geringen Anteil von Pflegekräften mit mehr als 20 Berufsjahren in den Pflegeberufen verursachen. Das Projekt AGEKO setzt an dieser Stelle an und will Sozialpartner und betriebliche Akteure bei der Fachkräftesicherung im demografischen Wandel unterstützen. AGEKO identifiziert Problemfelder innerhalb der Pflegeberufe und entwickelt mit den Beschäftigten und den Unternehmen Lösungskonzepte

Ein zukunftsorientierter, gendersensibler Aufbau von Kompetenzen bei den unterschiedlichen Akteur*innen auf allen Ebenen in den Pflegeberufen kann dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern, Perspektiven für eine gesundheits- und entwicklungsorientierte, attraktive Arbeit zu bieten und Unternehmen für den steigenden Bedarf an Pflegekräften bei gleichzeitig schon vorhandenem Fachkräftemangel zu rüsten. Dabei gilt es, alle Beteiligten im System Pflege „ins Boot“ zu holen.

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Kurzbeschreibung des Projekts

Die Sicherung des Fachkräftebedarfs zählt zu den zentralen Herausforderungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Gerade die Pflege gilt als problematischer Arbeitsbereich. Hohe gesundheitliche Belastungen (physisch und psychisch), hohe und sich schnell ändernde Anforderungen, mangelnde…

Die Sicherung des Fachkräftebedarfs zählt zu den zentralen Herausforderungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Gerade die Pflege gilt als problematischer Arbeitsbereich. Hohe gesundheitliche Belastungen (physisch und psychisch), hohe und sich schnell ändernde Anforderungen, mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie fehlende Kenntnis über die beruflichen (Karriere-) Möglichkeiten gehören in dieser frauendominierten Branche nach wie vor zu den Hauptproblemen. Ein zukunftsorientierter, gendersensibler Aufbau von Kompetenzen bei den unterschiedlichen Akteur*innen auf allen Ebenen in den Pflegeberufen kann dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern, Perspektiven für eine gesundheits- und entwicklungsorientierte, attraktive Arbeit zu bieten und Unternehmen für den steigenden Bedarf an Pflegekräften bei gleichzeitig schon vorhandenem Fachkräftemangel zu rüsten. Dabei gilt es, alle Beteiligten im System Pflege „ins Boot“ zu holen.

Es wurden co-creativ und partizipativ ein modulares Konzept, Instrumente und Qualifizierungen entwickelt und umgesetzt. Ziele des Projektes waren die Entwicklung von selbstbestimmten, innovativen und präventiven Arbeitsgestaltungskompetenzen, berufsbezogene Kreativität und Stärkung in den Themenfeldern: gesunde Arbeit, Work-Life Balance und lebensphasengerechtes Kompetenz- und Karrieremanagement. Bei allen Projektaktivitäten standen die Beschäftigten entlang ihrer gesamten Berufsbiografie, als Verantwortliche für das Management ihrer eigenen Karriere und Kompetenzentwicklung und als Gestalter*innen ihrer eigenen Arbeitsbedingungen im Zentrum. Führung wurde im Sinne eines „Lean-Managements“ als Service begriffen, der Mitarbeitende in der Autonomie, der Entwicklung und der eigenen Rolle als Gestaltende unterstützt. Projektlots*innen begleiteten den Prozess intern, bildeten u.a. die Schnittstelle zu den Betriebsparteien und unterstützten proaktiv den nachhaltigen Transfer der Ergebnisse in den betrieblichen Alltag.

 

Artikel CAREkonret

Artikel Seniorenheim- Magazin

www.maxQ.net

 

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Nachhaltigkeit und Transfer

Bei allen Projektaktivitäten stehen die Beschäftigten entlang ihrer gesamten Berufsbiografie, als Verantwortliche für das Management ihrer eigenen Karriere und Kompetenzentwicklung und als Gestalter*innen ihrer eigenen Arbeitsbedingungen im Zentrum. Führung wird im Sinne eines „Lean-Managements“ als…

Bei allen Projektaktivitäten stehen die Beschäftigten entlang ihrer gesamten Berufsbiografie, als Verantwortliche für das Management ihrer eigenen Karriere und Kompetenzentwicklung und als Gestalter*innen ihrer eigenen Arbeitsbedingungen im Zentrum. Führung wird im Sinne eines „Lean-Managements“ als Service begriffen, der Mitarbeitende in ihrer Autonomie, ihrer Entwicklung und ihrer Rolle als Gestaltende unterstützt. Projektlots*innen begleiten den Prozess intern, bilden u.a. die Schnittstelle zu den Betriebsparteien und unterstützen proaktiv den nachhaltigen Transfer der Ergebnisse in den betrieblichen Alltag.

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Erfolgsfaktoren und Empfehlungen

Es wurden co-creativ und partizipativ ein modulares Konzept, Instrumente und Qualifizierungen entwickelt und umgesetzt. Ziele des Projektes waren die Entwicklung von selbstbestimmten, innovativen und präventiven Arbeitsgestaltungskompetenzen, berufsbezogene Kreativität und Stärkung in den…

Es wurden co-creativ und partizipativ ein modulares Konzept, Instrumente und Qualifizierungen entwickelt und umgesetzt. Ziele des Projektes waren die Entwicklung von selbstbestimmten, innovativen und präventiven Arbeitsgestaltungskompetenzen, berufsbezogene Kreativität und Stärkung in den Themenfeldern: gesunde Arbeit, Work-Life Balance und lebensphasengerechtes Kompetenz- und Karrieremanagement.

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